Gesundheitsversorgung benötigt Digitalisierung

Nach der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und dem digitalen Heil- und Kostenplan für Zahnersatz sollen (endlich) das elektronische Rezept (E-Rezept) und vor allem die elektronische Patientenakte (ePA) Standard werden. Letztere ab 2025 sogar verpflichtend für alle Versicherten, es sei denn, sie widersprechen aktiv. Ein „Digitalgesetz“ und das „Gesundheitsdatennutzungsgesetz“ bilden die Grundlage für mehr Patientensicherheit und für eine bessere Versorgungsqualität. Diese Gesetze ermöglichen zugleich, dass mehr Daten – mit Pseudonymen für die Patienten – von der Forschung benutzt werden können.

Dazu passt das „Krankenhaustransparenzgesetz“, weil es – ergänzend zur anstehenden Klinikreform – bessere Informationen zur Verfügung stellen und so die qualitätsorientierte Auswahl eines Krankenhauses ermöglichen soll. Es ist Teil eines großen Pakets gesundheitspolitischer Maßnahmen.

Was wir auf jeden Fall garantieren, ist, dass wir auch im kommenden Jahr mit einer Vielzahl an Präventions- und Vorsorgeangeboten an Ihrer Seite sein werden. So zum Beispiel mit unserem jährlichen kostenfreien Hautscreening und dem Zuschuss zur professionellen Zahnreinigung. Durch diese Angebote können Krankheiten vermieden bzw. frühzeitig erkannt und in den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden. Nutzen Sie diese Angebote, damit Sie auch 2024 gesund bleiben!

Unsere Gesundheitsleistungen von A-Z

Und pünktlich zum Jahresende ist auch die Diskussion über die steigenden Kosten und der daraus resultierenden Erhöhung des Zusatzbeitrags bereits in vollem Gange. Es ist davon auszugehen, dass dieser 2024 im Durchschnitt um mindestens 0,1 auf dann 1,7 Prozent ansteigen wird. Mit einem Zusatzbeitrag von derzeit nur 0,9 Prozent ist die BKK EWE eine der preisgünstigsten Krankenkassen in Deutschland.

Bei Redaktionsschluss für diese Ausgabe stand die Entscheidung des Verwaltungsrats der BKK EWE über den Zusatzbeitrag 2024 noch aus, dieser wird aber auch im kommenden Jahr einer der attraktivsten, unterdurchschnittlichsten Zusatzbeiträge aller Krankenkassen sein. 

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ihr
Torsten Greulich
Vorstand